Die Asstaubenschmiede Deutschlands.....

 

In den letzten drei Jahrzehnten macht Günter Prange immer wieder durch spektakuläre Ergebnisse, Meisterschaften und serienweise Asstauben auf sich aufmerksam. Alle Erfolge und Asse hier aufzuführen würde sicherlich diesen Rahmen sprengen. Ich beschränke mich deshalb auf eine Kurz-beschreibung dreier für diese Paarungsliste interessanter Asse in Zucht und Reise.

  

Der „Ringlose“ – wohl weltweit der bekannteste und erfolgreichste Vererber der letzten Jahre. Mehrere direkte Kinder und Enkel platzieren sich unter den besten Asstauben Deutschlands. Er ist u.a. Vater des 1. Assvogels des Verbandes 2001, dem „Eurostar 802“ und Vater des 2. Assvogels des Verbandes 2002, dem „1009“.

  

Der „Eurostar“ (02098-99-802) – In einer Veröffentlichung, anlässlich „25Jahre Zuchtstation Stellermann“ wird der „Eurostar“ wie folgt beschrieben:

 

„Ein fahles Männchen mit der Ringnummer 02098-99-802 sorgt für Aufruhr in der Welt der Taubenzüchter. Man ist begeistert, ist fasziniert von der Ausstrahlung dieses wohl einmaligen Vogels. Der Fahle zieht alle in seinen Bann. Woran es liegt? Diese Frage haben sich schon viele Taubenzüchter gestellt. Liegt es an seiner Farbe? Fahl mit Tintenflecken! Oder liegt es an seinem Ausdruck? Fast jeder sieht in diesem Vogel den absoluten Crack, jeder muss aus diesem Vogel etwas haben.

 

In der Saison 2001 gehört er zu den Besten, bei den Assmännchen in Deutschland war er Primus inter Pares, der Beste unter den Besten. Gezüchtet und gespielt hat ihn der Großmeister Günter Prange.“

  

Der „330“ (02098-97-330) – Schnelligkeit ist sein Marken-zeichen, auf seinem Konto stehen acht 1e Konkurse und das gegen hohe Taubenzahlen.

 

2001 sorgte dieser Ausnahmeathlet für besonderes Auf-sehen in der Taubenwelt, mit 3x 1e Konkurs und 300 Ass-punkten führte er die Monatswertung Juni an. Seine Ersten errang er gegen Taubenzahlen von rund 1800 bis 7500, also bei echten Großauflässen.

 

Zum Ende der Saison 2001 verletzte er sich im eigenen Schlag so sehr, dass er die beiden letzten Flüge nicht mehr geschickt werden konnte. Wer weis wie es ansonsten bei der Asstaubenwertung ausgesehen hätte.

 

Trotzdem stellte Günter Prange in der Saison 2001, auch ohne diesen Ausnahmeflieger, den 1., 4. und 8. Assvogel sowie das 2. und 26. Assweibchen auf Bundesebene.

 

 

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